Mit Landstrom, der Kraft der Sonne oder unterwegs

Autarke Stromerzeugung & das schonende
Aufladen von Versorgungsbatterien

Unabhängig von der Technologie der Batterie muss diese von Zeit zu Zeit geladen und gepflegt werden. Zum Aufladen und Pflegen der Versorgungsbatterie wird eine geeignete Ladetechnik in Kombination mit einer Solaranlage, einem Generator oder einem 230 V Landstromanschluss benötigt. Um nicht von einer Energiequelle abhängig zu sein, empfiehlt sich meist eine Kombination aus unterschiedlichen Ladetechnologien.

Aufladen der Versorgungsbatterie über Solarstrom

Durch die Nutzung der Sonnenenergie kann die Batterie mit Solar geladen werden. Es ist dabei unabhängig, ob es sich um eine Batterie im Wohnmobil, im Wohnwagen, im Tiny Home oder auf dem Boot handelt. Wichtig ist, dass an dem Ort, wo wie Solaranlage aufgestellt ist, die Sonne scheint. Zwischen dem Solarmodul und der Verbraucherbatterie wird ein MPPT-Solarregler angeschlossen.

Batterie mit MPPT-Solarladegerät laden

Ein „Maximum Power Point Tracker“ holt das Maximum aus deiner Solaranlage heraus und optimiert zudem die Spannung und Ströme auf der Batterieseite. Unsere ECTIVE MPPT-Solarladegeräte unterstützen alle üblichen Batterietechnologien wie AGM-Batterien, Gel-Batterien sowie LiFePo4-Batterien. Durch moderne Mikroprozessoren in den Ladegeräten wird der Ladevorgang überwacht und die Batterie in Abhängigkeit der für die Batterie optimalen Ladekennlinie schonend und effizient geladen. Unsere reinen MPPT-Solarladegeräte zum Laden der Batterie über Solar werden in unterschiedlichen Leistungsklassen und Bauformen wie SC, DSC oder SC SILENT angeboten. Besonders platzsparend sind unsere Kombigeräte aus der Solar Battery Booster-Serie SBB oder Geräte aus der SSI-Wechselrichterserie. Bei den SSI Alleskönnern werden alle wichtigen Funktionen eines Wechselrichters, eines 230 V Ladegeräts sowie eines MPPT-Laderegler für Solarmodule in einem Gehäuse zusammengefasst. Unabhängig von der oben genannten Bauform können entweder fest installierte oder portable Solarmodule zum Laden der Batterie mit Solar werden.

Solarmodule und deren Bauformen

Solarmodule werden in mehrere Bauformen unterteilt. Verbunden werden Solarmodule meist mit MC4-Steckverbindungen.

Fest installierte Solarmodule
Dauerhaft installierte Module zum Laden der Batterie mit Solar werden in starre und flexible Module unterteilt. Diese Module eignen sich besonders zur dauerhaften Verwendung und festen Installation. Starre Solarmodule werden in unterschiedlichen Serien und Abmessungen angeboten. Je nach Anforderungen kann hier zwischen Modulen mit leistungsfähiger Advanced-Cell-Technologie oder der innovativen und derzeit aktuellsten Shingle-Technologie für Solarzellen gewählt werden. Für gewölbte Untergründe haben wir zudem spezielle flexible Flex-Module, die sich an gebogene Oberflächen anpassen können.



Portable Solarmodule
Für eine zeitweise Nutzung der Solarmodule sind vor allem portable Solarmodule von Vorteil. Diese können unabhängig und frei immer dann aufgestellt werden, wenn die Batterie über Solar geladen werden soll.





Portable Solarmodule sind die perfekte Ergänzung zur tragbaren All-In-One Stromversorgung. Sowohl die BlackBoxen als auch die AccuBoxen haben bereits ein MPPT-Ladegerät integriert, sodass das Solarmodul ohne ein externes MPPT-Ladegerät direkt angeschlossen werden kann.




Der Nachteil von allen Solarzellen liegen jedoch auf der Hand: die Abhängigkeit von der Bewölkung, dem Sonnenstand sowie der Sonnenscheindauer. Im Reisefahrzeug bietet sich daher eine Kombination aus Solaranlage und weiteren Lademöglichkeiten an.

Aufladen der Batterie mit der Lichtmaschine des Fahrzeugs

Versorgungsbatterien können, wie auch die Starterbatterie des Fahrzeugs, über die Lichtmaschine geladen werden.
Eine Lademöglichkeit ist der Anschluss der Versorgungsbatterie über einen elektronischen Schalter, dem Trennrelais. Dieser direkte Anschluss der Versorgungsbatterie an das Fahrzeugnetz ist nicht für alle Batterietechnologien geeignet. Durch das Trennrelais wird verhindert, dass die Starterbatterie im Stand entladen wird.
Das Laden der Batterie mit einem Ladebooster ist meist schonender, schneller und wesentlich effizienter. Ein BB oder SBB Ladebooster von ECTIVE übernimmt zuverlässig die Funktion des Trennrelais und passt zudem die Ladespannung und Ladeströme optimal an die Versorgungsbatterie an. Mit den ECTIVE Ladeboostern können neben Nassbatterien, Gel-Batterien und AGM-Batterien auch LiFePo4 Batterien mit der Lichtmaschine geladen werden.

Die dritte und sehr schonende Möglichkeit zum Aufladen von Batterien ist die Verwendung eines 230 V Ladegeräts.

Aufladen der Batterie mit 230 V Landstrom

Unabhängig, ob du deine autarke Stromversorgung als Backup an der Haussteckdose laden möchtest, deine mobile All-In-One Stromversorgung für das nächste Festival vorbereitest oder mit dem Wohnmobil bei Regen für mehrere Tage auf dem Campingplatz stehst. Mit einem 230 V Ladegerät bist du unabhängig vom Wetter und dem Verbrennungsmotor.

Ein 230 V Ladegerät wandelt den Wechselstrom aus der Haushaltssteckdose oder dem Landstromanschluss auf dem Stellplatz in Gleichstrom um. Alle ECTVE Ladegeräte sind prozessorgesteuert und laden die Batterien durch mehrstufige Ladekennlinien schonend und effizient.

230 V Ladetechnik und Ladegeräte

Welches 230 V Ladegerät für deine Versorgungsbatterie geeignet ist, ist abhängig von der Batterietechnologie, Spannung sowie der Nennkapazität. Für Nass-, Gel- und AGM-Batterien sind die mobilen Ladegeräte der Proload-Serie oder Multiload-Serie geeignet. Das passende mobile 230 V Ladegerät für deine LiFePo4-Batterien findest du in der Multiload LFP-Serie bzw. in der neuen Multiload PRO-Serie.





Neben den mobilen Ladegeräten kann die 230 V Ladetechnik fest vor Ort oder im Fahrzeug verbaut werden. Die vielseitigen und leistungsstarken Ladegeräte der Multiload PRO-Serie sind wahre Alleskönner unter den Ladegeräten. Sowohl der Batterietyp als auch die Batteriespannung (12 V oder 24 V) kann direkt am Ladegerät eingestellt werden. Durch den hohen Ladestrom von bis zu 150 A und dem hohen Wirkungsgrad von mehr als 80 Prozent sind die Ladegeräte aus der Multiload PRO-Serie ideal für LiFePo4 Batterien mit vielen Ladezyklen geeignet.

Solltest du planen, zusätzlich zum 230 V Ladegerät auch einen Wechselrichter zu verwenden, empfiehlt sich ein Blick auf die ECTIVE Wechselrichter der CSI- bzw. SSI-Serie.

Wechselrichter mit integriertem 230 V Ladegerät: CSI & SSI

Wechselrichter aus der CSI-Serie vereinen alle Vorteile eines intelligenten Wechselrichters mit Bypass-Funktion mit einem prozessorgesteuerten 230 V Batterieladegerät. Wechselrichter der CSI- und SSI-Serie sind für Gel-, AGM- als auch für LiFePo4 Batterien bestens geeignet.

Die ECTIVE SSI-Serie besitzt alle Funktionen der CSI-Serie und zusätzlich noch einen MPPT-Solarladeregler mit Ladekennline. Durch die Integration mehrerer Einheiten in einem Gehäuse ist der Anschluss besonders übersichtlich und der meist begrenzte Raum kann optimal genutzt werden.

Welche Ladeoption ist für die Batterie im Wohnmobil oder im Wohnwagen die richtige?

Für eine unabhängige und autarke Stromversorgung im Wohnmobil ist immer eine Kombination aus verschiedenen Lademöglichkeiten empfehlenswert.





Standzeit, Vorbereitung auf die Reise und Winterlader

Solange das Fahrzeug überdacht im Winterlager steht oder für das nächste Abenteuer gepackt wird, kann die Versorgungsbatterie mit einem 230 V Ladegerät mit Ladekennlinie geladen und gepflegt werden.
Natürlich soll das Wohnmobil nicht nur an einem Ort stehen, sondern du möchtest damit reisen und neue Orte entdecken. Für den Betrieb der elektrischen Geräte wie Kühlschrank und Ladegeräte benötigst du auch unabhängig von der Steckdose ausreichend Strom.



Unterwegs von Hamburg über die Alpen an den Gardasee

Auf der Fahrt zum Urlaubsziel, zum Beispiel von Hamburg an den Gardasee, übernimmt der Ladebooster zuverlässig die Überwachung und Ladung der Versorgungsbatterie im Wohnmobil. Durch einen Stau und Unwetter verzögert sich deine Reise und du legst kurzfristig einen zweitägigen Zwischenstopp in Bayern ein. Auf einem letzten freien Stellplatz direkt am See ist jedoch kein Landstromanschluss vorhanden. Gut, dass deine Versorgungsbatterie geladen ist, denn am nächsten Tag ist das Wetter regnerisch und du kannst die Batterie nicht mit Solar laden. Am zweiten Tag freust du dich über den Sonnenschein. Nun wird die Batterie ladekennlinienoptimiert mit dem MPPT-Laderegler und der Solaranlage geladen. An dem Stellplatz gefällt es dir so gut, dass du für zwei weitere Tage verlängerst. Während des Aufenthaltes nutzt du die Energie der Sonne und kannst die kalten Getränke aus dem Kühlschrank genießen. Nach dem traumhaften Aufenthalt setzt du deine Reise über die Alpen zum Campingplatz am Gardasee fort. Am Ziel angekommen bist du vollkommen unabhängig vom Wetter. Die autarke Stromversorgung im Wohnmobil kannst du bei gutem Wetter über die Solaranlage oder an Regentagen über den Landstromanschluss am Campingplatz nutzen.





Welche Ladetechnik ist für dein Projekt geeignet?

Welche Ladetechnik für dein Projekt und deine Bedürfnisse ideal ist, hängt von der geplanten Nutzung deiner autarken Stromversorgung ab. Um bei der autarken Stromversorgung nicht auf eine Energiequelle angewiesen zu sein, empfiehlt sich meist die Kombination aus MPPT-Solarladeregler, Ladebooster und 230 V Ladetechnik. So kann der Energiespeicher flexibel geladen, genutzt und auch gepflegt werden.



Der ultimative Leitfaden zur autarken Stromversorgung

Alles, was du noch wissen musst
Du möchtest noch mehr erfahren? Dann verpasse nicht die anderen Beiträge unserer fünfteiligen Strom Serie. Sie geben dir alles mit auf den Weg, was du wissen musst.
1. Los geht's: Überblick

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3. Die Stromspeicherung

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4. Die Stromumwandlung

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5. Die Stromauffrischung

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